Hurrascheiße, Jennifer Rostock sind wieder da!

81Ay0ns+n3L._SL1500_

Auch im achten Jahr der Bandgeschichte sorgen die 5 Wahl-Berliner wieder für ekstatische Ausbrüche. Die einen vor Begeisterung und die anderen, die wenigeren, vor nackter Panik. Denn Jennifer Rostock sind auch auf ihrem neuen Album SCHLAFLOS (erhältlich seit 17.1.) das, was sie schon immer waren: Schrill, anstrengend, fordernd. Die einen überfordert das und provoziert zu Beißreflexen, die anderen wollen genau das: Eine Herausforderung für Augen, Ohren und Geist, fernab von Konvention. Und es kann ja auch verwirren, dieses Konzept der Band: Junge Menschen mit hübscher Frontfrau, PETA-Aktivistin, volltättowiert und Girlieidol spielen Rock. Das kann konstruiert klingen, beinahe wie der feuchte Traum aller Post-Tokyo Hotel-Plattenmanager. Aber auch bei diesem Album steckt viel mehr dahinter, als die Oberflächlichen kritisieren wollen: Viel Energie, Texte aus dem Leben von jungen Großstadtmenschen für eben solche. Und dass hinter der farbintensiven Frontfrau mehr steckt, als eine Yolololrofl-Prinzessin aus dem Emopunk-Baukasten, sollte selbst dem zynischsten Hochkulturisten aufgefallen sein. Genug der Verwirrung, Zeit für klare Worte: SCHLAFLOS zeigt Jennifer Rostock einen Schritt weiter auf dem Weg ins Lager der gesetzten Rockelite dieses Landes. Sie sind weiter der Missing Link zwischen wilder Großstadtjugend und reflektiertem Altpunk mit Karriere. SCHLAFLOS ist der Soundtrack dazu. Und damit sich vielleicht sogar ein BLANK-Leser Jennifer Rostock endlich mal nähert, verlosen wir einmal SCHLAFLOS in der Deluxe-Version. Schickt bis zum 31.1. eine Mail mit dem Betreff “Ich finde Jennifer Rostock doof” an verlosung@blank-magazin.de.

 

zalando.de - Schuhe und Fashion online