(Photo: Chris Gonz)
Daniel Wirtz ist gut ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung seines Albums “Die fünfte Dimension” gerade auf Festivaltour – wenn der Musiker nicht gerade in Unterwäsche vor dem Fernseher sitzt und die Weltmeisterschaft verfolgt. Wir haben mit dem Wahl- und Herzens-Frankfurter gesprochen. Zum Beispiel darüber, was nach seiner Teilnahme beim Millionenformat “Sing meinen Song” passiert ist – und vor allem, was nicht!
Daniel Wirtz, sind Sie WM-Fan oder entziehen Sie sich dem Trubel so gut es geht?
WM-Fan, ganz klar und ohne Kompromisse. Ich ernte dafür Spott und Hohn aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, aber ich ziehe das volle Programm durch. Drei Spiele pro Tag, egal, ob Spanien gegen Portugal oder Tunesien gegen Panama. Gerne dann auch direkt im Sessel in Unterwäsche und, sorry, Klischee, mit Chips und dann zum dritten Spiel auch mit einem Bier. (lacht) Natürlich nur, wenn es die Zeit erlaubt. Aber dann richtig! Ich bin weit davon entfernt, ein Experte zu sein, ich komme alleine über die Emotionen und die Freude am Fachsimpeln auf niedrigem Niveau. Beim Fußball ist das ja ausnahmsweise erlaubt, da geht es schließlich um nichts.