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Die zwei Seiten von Marrakech

Durch die kargen, aber saftig grünen Täler des Atlas Gebirges arbeitet sich unser Wagen über den spitzen Schotter.
Wir entfernen uns vom Toubkal, dem höchsten Berg Nordafrikas hin zur Hauptstadt der Berber.
Und auch wenn Missionare hier ihr Unwesen getrieben haben, ist deren Handwerk bis heute nicht allein in trouristenfreundliche Nischen gedrängt worden.
Marrakech, die magische Stadt der Düfte, der Farben, des bunten Treibens.

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Mit seinen Kutschern, Schlangenbeschwörern, Teppichhändlern und eben den Berbern.
Marrakech, heute sogar europäisches Touristenurlaubsziel Nummer 1 und dabei liegt es nicht einmal am Meer.
Mit seinem Tanjine, dem Gericht der Stadt, ein Ragout aus Fleisch und Gemüse, in 200 verschiedenen Variationen.
Mit seiner labyrinthischen Medina, in der es nachts ganz schön gespentisch werden kann und dessen kleinen streng abgegrenzten Themenviertel.
Mit seiner goldenen Sonne, den leuchtenden Strahlen die nicht stechen, aber vor denen sich Europääer dennoch in acht nehmen sollten.
Und eben mit seinem ganz anderen Kosmos, der Welt von 1001 Nacht, der Paläste, des Luxus.
Ein Beispiel:
Das “La Mamounia”
Einst Geschenk des Sulants an seinen Sohn dann 1923 unter französicher Besatzung zum Hotel umfunktioniert.
Eine grüne Oase, eine eingene Welt inmitten der roten sandsteinigen Landschaft.
Und nachts in der Bar, unter Sternenhimmel,
mit leichtem warmen Wind im Gesicht,
fühlt man sich dann wie mitten im Englischen Patienten,
oder lässt Churchills Zigarrenrauch einem die Nase streifen.

Text und Fotos: Roman Libbertz

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Patio (1)

So toll wird der Herbst 2014

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Der Sommer ist vorbei, sodass eure High Waist Hotpants, bequeme Birkenstocks und Co vorerst wieder im Schrank verbannt werden müssen. Aber keine Sorge, der Herbst wird für alle Fashionliebhaber ein echtes Highlight. Wir verraten euch welche Styles jetzt besonders angesagt sind, welche Trend-Accessoires euer herbstliches Outfit perfekt vervollständigen und welche Statement-Teile diesen Herbst ganz sicher nicht von euch übersehen werden können. Die gezeigten Styles findet ihr übrigens in den Filialen von Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf und online

 

Bunte Farben braucht der Herbst!

Das Wetter im Herbst präsentiert sich häufig dunkel und grau. Highlightfarben stellen da einen perfekten Gegenpol dar und setzen bunte Akzente in blau, pink, grün, orange und insbesondere rot. Die Designer setzten diesen Herbst deshalb auf knallige und grelle Farben, die dein Outfit zu einem Statement machen. Neben Knallfarben wird uns vor Allem die Farbe Rosa begegnen. Rosa wie babyrosa, aber auch klassische Varianten mit altrosé und einem graustich. Wer kein Fan von Highlightern und rosa ist kann sich mit allen Tarnfarben der grün-braunen Farbpalette ausruhen. Alle Katzen unter euch können ihre Leoklamotten auch wieder ins Visier nehmen, dieser Trend bleibt uns erhalten!

Alte Schnitte wiederbelebt!

Diesen Herbst wird euch besonders ein Jahrzehnt immer wieder über den Weg laufen, und zwar sind das die 60er Jahre. Kniehohe Stiefel haben einen Blockabsatz und werden zu Lederröcken, Rollkragenpullis und Rüschenblusen getragen. Wer uni-Stoffe langweilig findet, dem bieten die großzügigen Prints diesen Herbst Abhilfe. Für die kalten Temperaturen greifen die Designer dieses Jahr wieder auf Steppjacken zurück. Wer es lieber klassisch und elegant mag wird auch Capes auf den Kleiderstangen finden. Somit ist wieder für alle etwas dabei. Wer Statements setzen möchte kann sich in Sache Farbe diesen Herbst richtig austoben. Wer es eher etwas gedeckter mag wird sich in den Tarnfarben grün, cognac und grau wiederfinden.

Das inoperable Rhabdomyosarkom

Das inoperable Rhabdomyosarkom könnte auch ein hipper Elektoact oder eine Punkband sein, ist aber schlichtweg eine riesen große Scheiße. Jay Leandro ist fünf Jahre und hoffentlich werden es noch mehr, denn die Krankheit zehrt wie verrückt an seinem kleinen und jungen Körper. Nach wie vor ist Krebs unser Feind und wenn er erstmal da ist, dann ist es schwer, ihn davon zu überzeugen, wieder zu gehen. Normalerweise fotografiert Oliver Rath viel Titten und Trash, Motive aus Skate- und Pornokultur und das hippe Szeneleben Berlins. Jetzt hat er Jay Leandro fotografiert, im Krankenhaus, auf dem Bett, ganz sanft und ruhig und doch voller Kraft und Energie, denn Aufgeben und Nachlassen kommt auf keinen Fall in Frage.

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Fotobeweis Wartezimmer

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Manchmal sind es die Kleinigkeiten, das Unerwartete. Im Transit zwischen Hoffnung und Schmerz, irgendwo in einem gutbürgerlichen Viertel in Berlin, wenn es gutbürgerlich noch gibt. Geht es doch vielmehr um die urbane Hoffnung, die Romantik und um die Zuneigung. Ein weiches Fell. Flausch. Verantwortung lernen und bla bla bla. An der Ampel ein Mädchen mit Geigenkoffer, die sofort tauschen würde. Doch das Geigespielen habe ich selbst schon eingetauscht. Da war ich dreizehn. Und getauscht habe ich die Geige gegen ein Schlagzeug. Richtig gemacht haben es meine Eltern.

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Selbstfindung zwischen den Zeilen

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Text & Fotografie Boris Guschlbauer

Die letzte Ausgabe der BLANK liegt nun schon etliche Monate zurück. Viel Wasser floss die Spree hinab. Zeit und Raum genug, um sich Gedanken zu machen, neu zu orientieren, Sinn zu suchen, sich selbst zu finden. Die Art Direktorin gründete eine kleine Familie und bekam ein süßes Kind, die Musikredakteurin suchte nach drei Tagen Pilgerweg eine Universität auf, die Moderedakteurin ging rüber in den Westen zu mehr Arbeit und Geld, der Fotograf blieb seiner Leidenschaft treu und gründete ein Studio, der Chefredakteur eröffnete eine der beliebtesten Szenebars von Berlin. Und wo blieb ich? Als Reiseredakteur wusste ich was zu tun war. Um Abstand zu gewinnen, kehrte ich Deutschland den Rücken. Und welches Land lag nicht näher auf der Hand als der indische Subkontinent. Hunderttausende Hippies folgten einst der Magie des Ostens, um ihren Geist zu erweitern und fanden meist nur billige Drogen. Ich war gespannt, was mich Jahrzehnte nach diesem Exodus erwarten würde. Hier nun die Selbstfindung in zehn Bildern.

In transit –
Fotografien von Samira Schulz

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Samira Schulz, geboren 1980 in Wiesbaden, zog nach mehrmonatigen Aufenthalten in Südengland und Madrid ins damals noch rohe  und kreative Berlin des Prenzlauer Berg. Es folgte ein Studium an der University of the Arts, London College of Communication und der erfolgreiche Abschluss 2005. Nach sechs Jahren London zog es die junge Frau weiter.

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BLANK FASHION FOTOS – Pt. 8

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Fotografie: Matthias David
Model: Nadiya „Noko“ Gönenli
Haar/Makeup-Stylistin: Frederike Gutleber

An der Kulturbrauerei gibt es Kultur und eine Menge Filmpremieren. Es gibt ein russisches Theater und leider nicht mehr das NBI, einen bis zum Zeitpunkt seiner Schließung richtig coolen Laden mit coolen Konzerten und die ursprüngliche Heimat u.a. von „Tiere streicheln Menschen“. In der Kulturbrauerei gibt es zuweilen auch Shootings. Manchmal auch fürs BLANK.

Vague Views Palolem

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Fotografie & Text: Johannes Finke

Von einem Punkt aus stehend den Verkehr betrachten. Das Treiben. Das Miteinander. Im Spiel. Beim Sport. In der Liebe. Beim gemeinsam Tragen einer Leiche zur Verbrennung. Beim Weg von A nach B und von B nach A. Wie schön einfach. Ein Leben am Strand. Im Sand. Anders. Saisonal. Bis zum Monsun. Durch muss ich nicht. Ich bin Gast. Teilzeit. Die Fashion Week ist weit weg. Die Bravo Bar ist weit weg. Digitale Chronik ersetzt das Teilhaben nicht. Muss es nicht. Ich habe mir den indischen Ozean immer so vorgestellt. Grün. Zumindest grünlich. Demnächst reifen sich die Kokosnüsse in Richtung Einschlag. Es wird von Tag zu Tag wärmer. Noch wärmer. Nachts tippe ich zum Rhythmus der auflaufenden Wellen. Jede siebte ist groß. Manchmal sieht man am Horizont ein Licht blinken. Mal ist es rot. Mal grün. Am Tage ist der Blick endlos. Dann kommt der Jemen. Ein Regenschirm. Eine Burka. Eine Gitarre. Ich verharre an einem Punkt und zoome.

Kleider machen Leute und Hemden
machen Männer

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Vergessen der Moment, in dem man zur Konfirmation sein erstes Hemd geschenkt bekam, das bestenfalls nur drei Nummern zu groß war, denn es sollte ja eine Zeitlang halten.

Blank Fashion – PT. 7

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BLANK Weihnachts-Shooting

Photographie: Matthias David | Model: Nadiya “Noko” Gönenli | Haare & Make up:Susanne Minckert | Location: Nhow Hotel Berlin

Weihnachten werden wir besinnlich und ziehen an bzw. aus. Wenn es draussen fröstelt, machen wir es uns warm ums Herz.

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