Kunst in vielen Gewändern

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Ehre, wem Ehre gebührt: Erst jüngst wurde nach dem längst verstorbenen Norman Keith Collins ein wohlschmeckender, aromatischer Rum benannt. Weil “Norman Keith Collins” erstens kein besonders guter Name für ein Getränk ist und damit zweitens auch kein Eintrag im großen Geschichtsbuch der Coolness erreichbar gewesen wäre, nannte sich Collins zu Lebzeiten prägnanter “Sailor Jerry”.

So heißt jetzt das Getränk und so hieß der Mann, der die Tattoowelt revolutionierte. Er, der Lehrer von Tattoo-Ikone Don Ed Hardy, mischte die gegenständliche US-amerikanische Körperkunst mit den verspielten, bisweilen esoterisch aufgeladenen Elementen der asiatischen Schule und schaffte damit etwas völlig neues. Der Rum, der seinen Namen trägt, macht das genauso: “Straight-up, no non-sense” ist der und vereint die klassische Ernsthaftigkeit des Rum mit exotischen Aromen wie Vanille oder Zimt. Sailor Jerry ist Kunst in mehreren Gewändern: Entweder im Glas oder in der Haut. 40 Jahre nach seinem Tode erlebt Sailor Jerry seine große Wiederauferstehung. Denn er wird nicht nur von der Getränkeindustrie gewürdigt, sondern auch multimedial. Die Dokumentation “Hori Smoku Sailor Jerry” beleuchtet den Mann, dank dem das amerikanische Tättowierwesen in “Before Sailor Jerry” und “After Sailor Jerry” unterteilt wird. Wir verlosen zweimal das hochwertige, großformatige Buch zum Film. Zig Farbbilder seiner Kunst, dazu wird in zahlreichen Textbeiträgen Leben und Werk des Meisters gewürdigt. Wer sich ein Stück Tttoogeschichte ins Regal stellen möchte, schickt uns bis zum 5.10. eine Mail mit dem Betreff “Sailor Jerry” an verlosung@blank-magazin.de.

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