Schoolboy Q – Still the man of the year!
Ich musste es mir eingestehen: ich hatte ein bißchen Sorge, dass das Konzert ein Fiasko wird. Asap Rocky und andere Rapper haben mich erfolgreich traumatisiert und dafür gesorgt, dass meine Erwartungshaltung hinsichtlich Qualität gen Null geht. Immer wieder aufs Neue die Hoffnung, der Künstler möge sich doch bitte Mühe geben für sein Publikum. Fakt ist leider Folgender: viele Rap-Konzerte sind ihr Geld nur bedingt wert. Oft gefreut, oft enttäuscht. Nicht immer ist das des Künstlers Schuld, auch der Dämon Tonmann zieht da gern seine Fäden der mangelnden Befriedigung. Ich setzte viel Hoffnung darin, dass Schooly Schoolersen uns ungleich vieler seiner Kollegen nicht enttäuschen würde. Doch die Sorge ist bei vercräckten Hippies nicht ganz unberechtigt. Dennoch: Er hielt Wort bzw. meine Hoffnung war begründet. Auch der Dämon zeigte sich diesmal nur kurz in Form fehlenden Basses während der ersten 2 oder 3 Tracks. Soundtechnisch kam das dann so Heimboxenmäßig rüber. Glücklicherweise nur für die ersten Tracks. Weiter
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