Schmerz
Eine Kurzgeschichte von Stefan Kalbers
Wenn dies ein Comic wäre, sagen wir im Stil von Arne Bellstorf oder Adrian Tomine, dann bliebe nicht viel mehr als der schwache Versuch, den eigenen inneren Bildern Worte im Sinne einer Vorlage zuzuordnen, in der Hoffnung und dem guten Glauben, dass die Zeichnungen so viel mehr an Kraft und Atmosphäre haben, als es durch die diffuse Chiffrierung mit Buchstaben möglich ist. Die immerwährende Magie eines Bildes bleibt unschlagbar. Zeichner hätte man werden sollen. Oder sich zumindest einen bei Wasser und Brot im Keller halten. Wenn er dann brav die inneren Bilder genau so umsetzt, wie man sich das selbst vorgestellt hatte, wird dann auch schon mal die Kette am Fußgelenk von rechts nach links gewechselt. Weiter
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