Das hier soll mein erster Text werden, den ich mit dem sogenannten “Ommwriter” schreibe. Ein Textprogramm für den Mac, das ich erst vor kurzem entdeckt habe, weil jemand auf seiner Facebookwall darauf hingewiesen hat. Das Besondere an diesem Textprogramm ist die Reduzierung auf einen Hauch von nichts. Ich hab keine 5000 klickbaren Möglichkeiten, sondern ein ganz weißes Bild als Hintergrund, mit zwei Bäumen im Schnee/Nebel und dazu gibt es eine Art Ambient-Musikuntermalung, die nicht ablenkt, sondern noch mehr beim Fokussieren helfen soll. Sobald ich die Maus bewege, erscheint um den Text herum ein eher rudimentäres Menü, in dem ich aus drei Fonts, einigen anderen Hintergründen und weiteren Audiotracks auswählen kann. Das ist alles. Und das lustigste daran ist eigentlich: Es scheint, als hätte man auf so was nur gewartet.
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