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Checkliste fürs Festival: Das braucht ihr auf eurem Festivalbesuch

Wir sind wieder mitten im Festivalsommer. Damit ihr auch alles für euren Festival-Besuch dabei habt, listen wir euch hier eine kleine Packliste auf – gerade Festival-Frischlinge sollten diese Tipps beachten.

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Hafti Haft….Haftbefehl

Das erste Mal, als ich Haftbefehl hörte, handelte es sich um ein Aggro TV Video. Damals war der gebürtige Offenbacher noch bei „Echte Musik“, dem Label von Jonesmann, gesignt. Prinzipiell finde ich die deutsche Raplandschaft bis auf wenige Ausnahmen eher minderwertig und anstrengend. Viele gute Beats, noch mehr schlechtes Rumgerappe. Haftbefehl stellte sich schon in diesem Video auf ein Podest, insofern er zwar offensichtlich Gangster-Rap auf Deutsch macht, jedoch kein McFit und Anabolika-Abo besitzt und tatsächlich das Wort „Schnittlauch“ in seine Lyrik einbrachte. Mit sowas kann man mich schon glücklich machen. Prollen kann jeder, prollen mit Humor eben nur die Wenigsten! Weiter weiter lesen

Method Man & Redman

Sie sind wieder da, das statische Duo des Rap. Das Prädikat “statisch” soll in diesem Fall natürlich nur ein spielerischer, klischeehafter Umgang mit deren, doch recht gern propagiertem Marihuana-Konsum sein. Der letzte gemeinsame Auftritt der Beiden dürfte viele Monde zurückliegen…oder ich habe ihn schändlicherweise verpasst. Ergo hat er nicht stattgefunden. Wenn im Wald ein Baum umfällt und ich nicht da bin, macht er nicht nur kein Geräusch, nein, es gab den fallenden Baum nie!!! So zumindest die Theorie. Die Praxis spielt ab jetzt auch keine Rolle mehr, DENN:sie sind wieder da…zusammen…in Berlin! Weiter weiter lesen

Ayo

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Wie es sich im Sommer so gebührt, trage ich zur Zeit Gips…äußerst kleidsam, robust und garantiert ein Hingucker. Und warm. Deshalb meidet man in dieser Zeit gerne Orte und Anlässe, bei denen es heiß her zugehen könnte. So auch Konzerte. Zumindest manche. Diesem Umstand sei Dank, feierte unsere Praktikantin Brenda ihr Debut: Blog-Frau auf Konzert mit anschließender Review. Ihre erste. Zum Ayo-Konzert am 26.5. im Lido. Ich war gespannt. Ihr ward es auch. Hier ist sie:

Hat alles ohne Probleme geklappt mit der Liste. Da hatte ich irgendwie noch Sorge. Jeder hat schon Mal beobachten können, wie jemand auf der Liste zu stehen meint, es nicht tut und, unter den hämischen Blicken der Mitwartenden sowie, im schlimmsten Fall, nach peinlichen Diskussionsversuchen, mit gesenktem Haupt das Etablissement verlässt. Die Frau an der Kasse hat gesagt, dass wir die ersten drei Lieder Fotos ohne Blitz machen dürfen, danach dann aber keine mehr und die Kamera an der Garderobe abgeben müssen- mit der Drohung: Mein Kollege sieht das, wenn du Fotos machen solltest. Rauhe Stimmung im Lido…Da wurde noch rumgescherzt, dass die Kölnerin wohl zu eitel ist, um nach drei Liedern Performance noch irgendwelche verschwitzten Fotos von sich machen zu lassen. Natürlich könnte das auch was mit ungestört performen zu tun haben. Aber sowas weiß man als Nicht-Künstler ja nie so genau. Also, keine Ahnung, ob Ayo eitel ist oder nicht, aber volle Kanne sympathisch ist sie! Denn: Sie kam auf die Bühne, hat beschämt gelächelt und GEWUNKEN! Ich liebe es, wenn Erwachsene aufgeregt oder beschämt wie kleine Kinder winken!  Weiter weiter lesen

Beginn der Festivalsaison: Das erwartet euch 2014

Musik- und Kulturfreunde in Berlin, aber auch im Rest des Landes scharren bereits seit Monaten wieder ungeduldig mit den Hufen. Nun ist die Zeit der Warterei endlich vorbei: Der Festivalsommer startet und hat auch in Berlin und Umgebung einige heifle Events zu bieten.

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Schoolboy Q – Still the man of the year!

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Ich musste es mir eingestehen: ich hatte ein bißchen Sorge, dass das Konzert ein Fiasko wird. Asap Rocky und andere Rapper haben mich erfolgreich traumatisiert und dafür gesorgt, dass meine Erwartungshaltung hinsichtlich Qualität gen Null geht. Immer wieder aufs Neue die Hoffnung, der Künstler möge sich doch bitte Mühe geben für sein Publikum. Fakt ist leider Folgender: viele Rap-Konzerte sind ihr Geld nur bedingt wert. Oft gefreut, oft enttäuscht. Nicht immer ist das des Künstlers Schuld, auch der Dämon Tonmann zieht da gern seine Fäden der mangelnden Befriedigung. Ich setzte viel Hoffnung darin, dass Schooly Schoolersen uns ungleich vieler seiner Kollegen nicht enttäuschen würde. Doch die Sorge ist bei vercräckten Hippies nicht ganz unberechtigt. Dennoch: Er hielt Wort bzw. meine Hoffnung war begründet. Auch der Dämon zeigte sich diesmal nur kurz in Form fehlenden Basses während der ersten 2 oder 3 Tracks. Soundtechnisch kam das dann so Heimboxenmäßig rüber. Glücklicherweise nur für die ersten Tracks. Weiter weiter lesen

Reminder: Schoolboy q…the black hippy

SCHOOLBOYQ plakatFür die, die es geschafft haben, es noch nicht mitzubekommen: Es gibt einen Rapper namens Schoolboy Q. Er gibt ein Konzert. In Berlin. Hier nochmal ein kleiner Text über den jungen Mann:

Lange, lange Zeit habe ich mich nicht mehr mit HipHop-Neuerscheinungen beschäftigt. Der Grund dafür relativ simpel: ab einem gewissen Alter findet man seltsamerweise alles von früher nahezu uneingeschränkt cool und alles Neue für den Arsch. Musikalisch natürlich. Der Durchbruch erfolgte vor ca. 3 Jahren. Ich stolperte über junge Künstler wie Asap Rocky und Joey Badass. Das war fast schon erlösend. Die ließen mich wieder hoffen! Also hatte man wieder Elan, sich doch einmal mit dieser Nu Skool Strömung zu befassen. Im Zuge dessen kreuzte dann der gute Quincy aka Schoolboy Q meinen Weg. Seitdem bin ich Fan….und nicht nur ich, nein, ich habe diverse Leute infiziert…manche waren es sogar bereits. Alle hofften auf ein Berlin-Konzert. Nun haben wir den Salat! Allerdings nicht nur wir: das Jungtalent geht auf Tour. Weiter weiter lesen

Helge Timmerberg kommt nach Berlin

Helge Timmerberg

Helge Timmerberg, Reisender, Erzähler, Journalist, ist bei seinem eigenen Berufsstand reichlich unbeliebt: Zu elegant und scharf sind seine Sätze, zu genau seine Beobachtungen und zu gnadenlos zynisch-komisch sind die Geschichten, die er aus diesen Stoffen webt. Liest man Timmerbergs erfreulich großen Output holt man sich reichlich Lektionen in Demut ab. Kaum ist man über die erste Seite hinaus, beißt man sich erst vor Lachen, dann aus Frust in die Faust: Ja, Timmerberg ist der Beste von uns. Dass der Mann kein kauziger Eigenbrötler sondern ein zwar leidlich aber immerhin talentierter Singer-Songwriter und überdies ziemlich charmanter, schlagfertiger und immer überraschender Conferencier ist, zeigt er auf den Lesungen zu seinen Büchern. Die nehmen sich in Sachen Anarchie nämlich wenig. Manchmal dauern seine Events 90, mal 300 Minuten – je nach Stimmung und Laune des Meisters. Geboten ist aber immer allemal mehr als auf gewöhnlichen Dichterlesungen: Weniger Vorlesen, mehr Improvisation. Die Gedanken sind frei und wenn Timmerberg anfängt, aus seinem Leben zu erzählen, bleibt kein Stein auf dem anderen, kein Auge trocken. Zu beobachten endlich auch mal wiede rin der Hauptstadt: Am kommenden Freitag liest Helge Timmerberg in der Clinker-Lounge in der Backfabrik. Mit im Gepäck: “Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Als loser roter Faden durch einen Abend voller Wunder, Wunderlichkeiten und wunderbarer Unterhaltung. Tickets gibt es noch für 12 Euro in allen BUCHBOX!-Filialen oder auf reservix.de.

MONSTER BASH 2013 in München

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München, mach dich schick – der Zirkus kommt in die Stadt: Der leicht bedrohliche Iro-Clown – das “Gesicht” des “MONSTER BASH” – schreit das dezibelstärkste, Breakdown-intensivste und punkrockigst Hardcore-Lineup des Jahres hinaus. Am kommenden Samstag werden in Zenith und Kesselhaus Größen wie IGNITE, NOFX, BOYSETSFIRE, ALCALINE TRIO, MADBALL, die reformierten RYKER´S und viele mehr Schädel ab- und wieder neumontieren und eine euphorische Punksskatercorelermenge in die Extase rocken. Wetten? Tickets für diese Sause gibt es nach wie vor zum Preis von 45 Euro im Vorverkauf – oder aber mit etwas Glück noch an der Tageskasse. Ab 12 ist Einlass.

Bonobo

Schön wie tragisch sind sie, die Momente, in denen einem bewusst wird, dass man sich nicht mehr erinnern kann, wie bestimmte Ereignisse/Dinge/Personen es geschafft haben, den eigenen Mikrokosmos zu entern und zu erobern. Schön, weil es man ja offensichtlich bereichert wurde. Tragisch, weil man diesen denkwürdigen Augenblick besser hätte abspeichern sollen.

Seis drum, da ist es nun. In diesem Fall ein musikalisches Kleinod namens Bonobo. Bonobo ist aber kein wundersamerweise extrem musikalischer Primat. Es handelt sich um den englischen Musiker Simon Green. 2000 released er sein erstes Album “Animal Magic”. Zu diesem Zeitpunkt konnte er jedoch schon Remixen von Elektrogrößen wie Amon Tobin und Mr.Scruff aufweisen. Nachdem sein Debut einschlug wie eine Bombe, war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis Labels, diesmal in Form von Ninja Tune, um den damals noch relativ jungen Produzenten rissen. Weiter weiter lesen

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