'Category Archives: Kunst & Kultur Kunst & Kultur

Method Man und Redman!!!

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Ich werde mich kurzfassen. Eine Review ist nie Pflicht, in diesem Fall aber ein inneres Bedürfnis…Method Man und Redman waren in Berlin. Verspätet zwar, denn das Konzert war ursprünglich für Juni angesetzt. Da scheint sich aber Einiges an Vorfreude angestaut zu haben. Berlin war nun der letzte Stop der Tour. Ich will den Abend nicht komplett im Einzelnen Revue passieren lassen, doch einige Dinge gilt es einfach zu erwähnen und auch wenn es unwahrscheinlich ist, so hoffe ich, der eine oder andere Rapper liest das hier. Weiter weiter lesen

The Underachievers

Nun ist die Reihe fast vollständig! Ich erwähnte bereits die New-School-Rap-Generation, die ich persönlich mal wieder als fett (oder korrekter: phat) bezeichnen würde: Asap Rocky (bzw. noch andere aus dem Asap Mob), Schoolboy Q, Flatbush Zombies und The Underachievers. Letztere sind im Zuge ihrer aktuellen THE EYES OF THE WORLD TOUR vom Big Apple zum Big Döner geflogen und beehren uns hier mit feinsten Beats und besten Rhymes. Natürlich auch im Gepäck: größtenteils solide PMW-Lyrics, hier und da gemischt mir Gesellschaftskritik und LSD-Propaganda. Wurde aber auch Zeit für eine größere Tour: Nach den ersten Mixtapes “Indiogism” und “Lords of Flatbush” soll nun im August ihr erstes Studioalbum “Celler Door: Terminus Ut Exordium” erscheinen. Weiter weiter lesen

BLANK präsentiert: DJ SNOOPADELIC am 26.7. im ASPHALT

Wenn der möglicherweise coolste Club der Hauptstadt lädt und der wahrscheinlich coolste Musiker unserer Zeit de Ruf folgt, steht Berlin ein ganz besonderer Abend ins Haus. Besonders? Nein, legendär. Die Macher des exquisit-exklusiven ASPHALT am Gendarmenmarkt bitten für ihre Reihe “Melting Pot” Hip-Hop-Legende SNOOP LION an die Turntables und lassen den Superstar drei Stunden lang Crowd und Club beschallen. DJ SNOOPADELIC, International Playa und experimentierfreudiges Musikgenie, wird am 26.7. zur Main Time tighte Beats und eine energetische Mischung aus Hip Hop, Trap & Elektrotunes ins ASPHALT pumpen. Wer den Rapgott kennt, weiß, dass dieses Set keine Stangenware wird – dafür ist der Mann viel zu interessiert an Innovation auf allen Feldern seiner Kunst. Nein, hier wird Großes passierent – inklusive Live Rap Skills. “Fizzle My Shizzle” – der Mann kann einfach nicht anders, als Extase unter das Volk zu bringen. Wer dabei sein will, wenn in Berlin endlich mal wieder Geschichte gemacht wird, sollte am 10.7. elektrisiert sein. Ab dann gibt es Tickets – und zwar exklusiv auf EVENTIM.DE.
Die Tickets sind natürlich streng limitiert und so exklusiv wie Location und Event. Denn wo anders als im ASPHALT mit der High-End Bass-Sound-Decke und den 400 Lautsprechern könnten die Beats des Ausnahmekünstlers besser zur Geltung kommen? Hier trifft Beatkunst auf Klangtempel mit dem exklusiven Charakter der Clubikonen aus L.A. und New York. Bester Sound, feine Drinks und schöne Menschen.
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Checkliste fürs Festival: Das braucht ihr auf eurem Festivalbesuch

Wir sind wieder mitten im Festivalsommer. Damit ihr auch alles für euren Festival-Besuch dabei habt, listen wir euch hier eine kleine Packliste auf – gerade Festival-Frischlinge sollten diese Tipps beachten.

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Hafti Haft….Haftbefehl

Das erste Mal, als ich Haftbefehl hörte, handelte es sich um ein Aggro TV Video. Damals war der gebürtige Offenbacher noch bei „Echte Musik“, dem Label von Jonesmann, gesignt. Prinzipiell finde ich die deutsche Raplandschaft bis auf wenige Ausnahmen eher minderwertig und anstrengend. Viele gute Beats, noch mehr schlechtes Rumgerappe. Haftbefehl stellte sich schon in diesem Video auf ein Podest, insofern er zwar offensichtlich Gangster-Rap auf Deutsch macht, jedoch kein McFit und Anabolika-Abo besitzt und tatsächlich das Wort „Schnittlauch“ in seine Lyrik einbrachte. Mit sowas kann man mich schon glücklich machen. Prollen kann jeder, prollen mit Humor eben nur die Wenigsten! Weiter weiter lesen

Tatort: Münchner Theater

Zwei Häuser an Stand und Rang entzweit deslängeren,
besonders während der Regentschaft des Dieter Dorn,
doch nun soll mit einem Male alles anders,
nichts mehr mit der alten Werk und Regeltreu sein,
und neue Wege gehen’s,
inszeniern’s sogar beim Anderen.
Wann gab’s das je?
Das ist das Residenztheater unter Martin Kusej,
das sind die Kammerspiele unter Johan Simons!
Zwei Häuser in einer Strasse,
beide gleich an Rand und Stand,
wie schön,
und endlich.

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Was ihr wollt
Amélie Niermeyer inszenierte Shakespeares „Was ihr wollt“ im Residenztheater so leicht, so lustig und so erfrischend anders, dass man regelrecht traurig ist, wenn der Vorhang fällt. Auch das Bühnenbild steht dieser hervorragenden Aufführung in keiner Weise nach. Toll!

Eurydice: Noir Desir
Bernhard Mikeska mixt die Tragödie von Orpheus und Eurydike mit dem sich vor zehn Jahren ereigneten Mord an Marie Trintigant. Einer nach dem Anderen wird man durch das Stück geschickt. Jeweils alleine treffen die Schauspieler mit ungeheurer Wucht auf den Zuschauer und unweigerlich wird man selbst zum Teil des Stücks. Ein  interessantes Experiment.

Gasoline Bill
Wer jemals in einem Stück von Rene Pollesch war, weiss was da auf einen zukommt. Auch bei “Gasoline Bill” verhält es sich ähnlich. Sätze im Schnellfeuer nur gebrochen von Wiederholungen fügen sich zu einem großen Ganzen. So muss Theater sein. Das macht Spass. Besonders hervorzuheben, wie immer, Sandra Hüller.

Orpheus steigt ab
Sebastian Nübling inszeniert das als “Mann in der Schlangenhaut” verfilmte Stück von Tennesee Williams in den Münchner Kammerspielen mit viel Gefühl und dem nötigen Tiefgang. Kein Kitsch, viel Williams und großer Beifall.

Roman Libbertz
 

Method Man & Redman

Sie sind wieder da, das statische Duo des Rap. Das Prädikat “statisch” soll in diesem Fall natürlich nur ein spielerischer, klischeehafter Umgang mit deren, doch recht gern propagiertem Marihuana-Konsum sein. Der letzte gemeinsame Auftritt der Beiden dürfte viele Monde zurückliegen…oder ich habe ihn schändlicherweise verpasst. Ergo hat er nicht stattgefunden. Wenn im Wald ein Baum umfällt und ich nicht da bin, macht er nicht nur kein Geräusch, nein, es gab den fallenden Baum nie!!! So zumindest die Theorie. Die Praxis spielt ab jetzt auch keine Rolle mehr, DENN:sie sind wieder da…zusammen…in Berlin! Weiter weiter lesen

Ayo

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Wie es sich im Sommer so gebührt, trage ich zur Zeit Gips…äußerst kleidsam, robust und garantiert ein Hingucker. Und warm. Deshalb meidet man in dieser Zeit gerne Orte und Anlässe, bei denen es heiß her zugehen könnte. So auch Konzerte. Zumindest manche. Diesem Umstand sei Dank, feierte unsere Praktikantin Brenda ihr Debut: Blog-Frau auf Konzert mit anschließender Review. Ihre erste. Zum Ayo-Konzert am 26.5. im Lido. Ich war gespannt. Ihr ward es auch. Hier ist sie:

Hat alles ohne Probleme geklappt mit der Liste. Da hatte ich irgendwie noch Sorge. Jeder hat schon Mal beobachten können, wie jemand auf der Liste zu stehen meint, es nicht tut und, unter den hämischen Blicken der Mitwartenden sowie, im schlimmsten Fall, nach peinlichen Diskussionsversuchen, mit gesenktem Haupt das Etablissement verlässt. Die Frau an der Kasse hat gesagt, dass wir die ersten drei Lieder Fotos ohne Blitz machen dürfen, danach dann aber keine mehr und die Kamera an der Garderobe abgeben müssen- mit der Drohung: Mein Kollege sieht das, wenn du Fotos machen solltest. Rauhe Stimmung im Lido…Da wurde noch rumgescherzt, dass die Kölnerin wohl zu eitel ist, um nach drei Liedern Performance noch irgendwelche verschwitzten Fotos von sich machen zu lassen. Natürlich könnte das auch was mit ungestört performen zu tun haben. Aber sowas weiß man als Nicht-Künstler ja nie so genau. Also, keine Ahnung, ob Ayo eitel ist oder nicht, aber volle Kanne sympathisch ist sie! Denn: Sie kam auf die Bühne, hat beschämt gelächelt und GEWUNKEN! Ich liebe es, wenn Erwachsene aufgeregt oder beschämt wie kleine Kinder winken!  Weiter weiter lesen

“Deutsche Arbeiter!”

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Emess ist eine coole Sau. Das zu sagen, fällt mir nicht schwer. Erstens hatte ich das Privileg, ihn persönlich kennenzulernen. Zweitens, und das spielt eine viel größere Rolle, kannte ich ihn schon vorher durch seine Kunstwerke. Die ersten Dinge, die ich erspähte und ihm zuordnen konnte, waren Schablonen. Gepixelte Gesichter und Soldaten, die sich abseilen. Es folgten diverse gleichermaßen liebenswerte, wie kritische öffentliche Installationen: pinke Spielplätze, die nicht zum spielen gedacht sind, verkehrtherum gekreuzigte, lebensgroße Jesusfiguren, Melodien spielende Vogelhäuschen mit Windrad. Alles Grandios!

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Beginn der Festivalsaison: Das erwartet euch 2014

Musik- und Kulturfreunde in Berlin, aber auch im Rest des Landes scharren bereits seit Monaten wieder ungeduldig mit den Hufen. Nun ist die Zeit der Warterei endlich vorbei: Der Festivalsommer startet und hat auch in Berlin und Umgebung einige heifle Events zu bieten.

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